Aufrund des immer noch günstigen Preises habe ich mir den im Februar 2016 veröffentlichten Rasberry Pi 3 Model B
(und ein passendes transparentes Gehäuse) gekauft.
Die offensichtlichen Unterschiede zu meinem Pi 2 Model B sind:
a) Neu kann man nur noch microSD-Karten mit einem bootfähigen OS einstecken, keine (grösseren) SD-Karten mehr
b) Das offiziell empfohlene, neue Netzteil soll 5 Volt und 2,5 Ampere als maximalen Output liefern.
Das bisherige Netzteil lieferte 5V und 1,8 Ampere (verschiedene Quellen berichten, dass die erhöhte Ampere-Zahl nur bei mehreren angeschlossenen, leistungshungrigen USB-Geräten wirklich nötig seien und deshalb auch das bisherige Netzteil weiterhin funktioniere.)
c) Es gibt neu 4 statt 2 USB (2.0) Ports
d) Die rote und orange LED wurden neu positioniert
Nicht sichtbare Hauptveränderungen sind:
e) Neu sind 2,4 GHz WLAN b/g/n und Bluetooth 4.1 Low Energy integriert, das heisst, es braucht dafür kein zusätzliches USB-Gerät mehr
f) Die CPU «ARM Cortex-A53» läuft neu mit einer Taktfrequenz von 1200 Mhz (bisher ARM Cortex-A7 mit 900 Mhz)
Der einzige Wermutstropfen:
Die LAN-Geschwindigkeit beträgt unverändert maximal 100 MBit/s (limitiert durch den unveränderten SMSC Controller-Chip LAN9514 des Herstellers Microchip). Der Chip ist mit einem einzigen USB-Kanal mit dem SoC «BCM2837» von Broadcom verbunden, wirkt dabei als USB-to-Ethernet adapter.