In der neuesten Virtuellen Machine von MusicBrainz schlichen sich verschiedene Module ein, die für den lokalen (Entwickler-) Betrieb nicht nötig sind. Mit diesen Kommando-Zeilen-Befehlen kann man die Module einmalig manuell entfernen:
- Alle «Virtual Box»-Module (wenn die virtuelle Maschine z.B. in VMWare betrieben wird)
sudo apt-get remove virtualbox-guest-*
ENTER - Alle «Chef»-Module (Konfigurations- und Cloud-Verwaltung)
sudo apt-get purge --auto-remove chef
ENTER - Alle «Puppet»-Module (Konfigurations-Verwaltung)
sudo apt-get purge --auto-remove puppet
ENTER
- Wer auch keine Anzeige über CPU-Auslastung oder Netzwerk-Konfiguration im Startscreen benötigt, kann zusätzlich folgende zwei Module entfernen:
- Alle «Landscape»-Module (Werbservice zur zentralisierten Ubuntu-Verwaltung)
sudo apt-get purge --auto-remove landscape*
ENTER - Alle «CloudInit»-Module (Initialisierung einer Cloud-Instanz, verzögert lokalen Start um ca. 15 Sekunden)
sudo apt-get purge --auto-remove cloud*
ENTER
Sämtliche überflüssigen (z.B. veralteten, ersetzten) Ubuntu-Pakete kann man mit folgendem Befehl entfernen:
sudo apt-get autoremove
ENTER
Nach einem Neustart werden meistens immer noch ein paar Ubuntu-Pakete als nicht updatebar gemeldet und zwar mit:
The following packages have been kept back
Diese hartnäckigeren Ubuntu-Pakete können mit folgendem Befehl aktualisiert werden:
sudo aptitude safe-upgrade
ENTER
Zuletzt bleiben noch die regelmässigen Ubuntu-Sicherheitsupdates, die jeweils beim Login angezeigt werden:
sudo su ENTER
ENTER
apt-get update && apt-get upgrade
Allfällige Sicherheitsabfragen können mit ENTER bestätigt werden.
(Enter drückt den vorgeschlagenen Grossbuchstaben, für diesen update/upgrade-Befehl jeweils Y)