Wenn man Daten von einem Synology NAS direkt auf ein anderes Synology NAS kopieren will, kann man z.B. das eingebaute rsync
dafür verwenden. (Kurzinstruktionen: Unter Systemsteuerung -> Dateidienste -> Tab “rsync” den Dienst aktivieren, Benutzer erfassen und richtig berechtigen, dann unter Systemsteuerung -> Synchronisierung freigegebener Ordner den Button Aufgabenliste anklicken und einen Synchronisierungs-Job erfassen.)
Hofft man mit der Einstellung «Übertragungskomprimierung aktivieren» die Internetverbindung weniger zu belasten, geht man damit einen gewaltigen Geschwindigkeitsnachteil ein. In meinem Beispiel wurden die Daten intern über eine 1 Gigabit-Verbindung mit gerade mal knapp 7 MB/s übertragen. Kopiere ich sonst Dateien via Windows Explorer, erreiche ich bis zu 90 MB/s.
Deaktiviert man im Synchronisierungsjob die «Übertragungskomprimierung», dann werden zwar die Daten während der Übertragung nicht mehr komprimiert. Dafür erreicht man aber wenigstens eine durchschnittliche Geschwindigkeit von rund 50 MB/s, wenn man dem Ressourcen-Monitor glaubt.
Falls jemand Ideen hat, warum das immer noch bloss knapp die Hälfte der sonst üblicherweise erreichten Geschwindigkeit hergibt, kann sich gerne unten mit einem Kommentar melden.