Wer mal eben von VMWare Workstation Pro 12 auf die neueste Version 14 updaten möchte, kann sein blaues Wunder erleben:
Keine der vorhandenen virtuellen Maschinen startet mehr, folgende wahnsinnig aussagekräftige Fehlermeldung erscheint:
This host does not support virtualizing real mode. The Intel “VMX Unrestricted Guest” feature is necessary to run this virtual machine on an Intel processor.
Module ‘CPUIDEarly’ power on failed.
Failed to start the virtual machine.
Selbst der angebliche Workaround – die folgende Zeile in die Datei
«C:\ProgramData\VMware\VMware Workstation\config.ini»
von VMWare zu schreiben
monitor.allowLegacyCPU = "true"
funktioniert auf meinem VM-Host (i7-965) nicht. Es bleibt nichts anderes übrig, als zurück auf die vorherige Version downzugraden.
Danke VMWare! Installieren ohne irgendwelche Warnung kriegt Ihr hin, einen Kompatiblitätsmodus aber nicht…
VMWare umschreibt die neue minimale Hardwareanforderung so:
CPU Requirements
- 64- Intel “Sandy Bridge” generation or greater *
- 64-bit AMD ‘Bulldozer’ generation or greater *
For Microsoft VBS Guest features VMware recommends:
- Intel Skylake and newer
- AMD Puma series and newer
* Intel “Nahalem” and earlier based CPU’s are not supported in this release.
Quelle (Tab System Requirements): http://store.vmware.com/store/vmwde/en_IE/DisplayProductDetailsPage/ThemeID.29219600/productID.5128762700
Hier noch ein paar weitere (deutsche) Details zur Problematik auf heise.de:
https://heise.de/-3847372
hat gut funktioniert, Danke
Hallo,
bei mir auf VMWare 15 lief das ausführen von VMWare auch nicht mehr.
Hab dann die besagte Zeile eingefügt ans Ende der cfg
monitor.allowLegacyCPU = “true”
und einen Absatz drunter gesetzt. Nun booten meine Systeme wieder 🙂
Bin auf einer i7 870 CPU und war vorher auf VMWare 12.
Grüßle
Eddy
Vielen Dank für Deinen Hinweis, Eddy.
Dann müsste ich das doch wieder mal neu mit der VMWare-Version 15 prüfen. Wie erwähnt nützte die erwähnte Zeile damals mit VMWare 14 leider nichts. Und nur um sicher zu sein: Mit “cfg” meinst Du schon die gleiche config.ini wie oben erwähnt, oder?